1272 |
erfolgte die urkundliche Ersterwähnung von Strießen durch Markgraf Heinrich der Erlauchte,
als er (1272) von Gunselinus in Stresin (Strießen) ein Vorwerk und andere Güter kaufte - das
Strießner Pfarrlehen (ca.40 ha) - als Ersatz für das an das Klarissinnenkloster verschenkte
Seußlitzer Pfarrlehen. Da nun der Seußlitzer Pfarrer kein Land mehr besaß, kam er (1272)
nach Strießen. Aus diesem Anlaß wurde um 1300 in Strießen eine kleine, schlichte Kirche
errichtet.
Der Ort war ein Angerdorf. Die Schreibweise des Ortes änderte sich im Laufe der Jahre. 1272 Stresin,
1350 Strisow, 1378 Stresyn, 1406 Stresen,1510 Strösen, 1540 Strisen, 1594 Striesen.
Zu Strießen gehörte das Gut Kolkwitz, welches 1288 erstmalig erwähnt wurde - 1288 Kolareguitz, 1350 Colaneguis, 1540 Kolckwitz, 1555 Colkewitz,
1600 Golckitz, 1662 Calckewitz, 1695 Kolkwitz sowie der Ortsteil Wistauda (Wystuden).
Die ältesten Bewohner, glaubt man, sind Germanen gewesen, und zwar Semonen aus dem Stamm der Sweben.
Sie waren Viehzüchter und haben auch schon Ackerbau betrieben. Anfang des 4. Jahrhunderts bewohnten
germanische Burgunder unser Gebiet.
Der Name des Ortes, von den altslawischen Strega, Stroza abgeleitet, bedeutet soviel wie 'Wachdorf'.
1272 verlegte der Seußlitzer Pleban (Pfarrer) Martinus seinen Wohnsitz nach Strießen, da das
Seußlitzer Pfarrlehen an das Kloster ging.
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seit 1292 |
ist Großenhain Tuchmacherstadt.
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1315-1539 |
war Strießen Mutterkirche von Seußlitz.
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13.9.1316 |
wird urkundlich belegt, dass es nur einen Pfarrer für Seußlitz und Strießen gibt.
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1346 |
wird die Strießener Kirche im Meißner Bistrumsmatrikel erwähnt. Sie steht von 47 Kirchen der
Probstei Hayn an 3. Stelle aufgeführt und zwar mit einem Bischofszins von 2 Mark. Sie steht damit in der
Reihe der kleinen Kirchen (Seußlitz und auch Wantewitz sind darin nicht enthalten).
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1350 |
schon wird Striesow (Strießen) im Lehnsbuch Friedrich des Strengen erwähnt.
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1378 |
wird Stresen, auch Stresyn, im Verzeichnis der Ämter Thüringen und Meißen als Dorf aufgeführt,
das zu Walpurgis 15 Groschen, zu Michaelis 30 Groschen und außerdem je 2 Scheffel Korn und Hafer an den
Markgrafen abzuliefern hatte.
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1406 |
erscheint in der Landbethe (Verzeichnis der Eigentümer und Güter) zu Hain Stresen (Strießen) als ein Dorf mit 15 Hufen.
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1509 |
wird in Strießen ein Lehrer und ein Schulhaus erwähnt.
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1509 |
erhält Strießen die 1. Glocke für sein kleines Kirchlein (10,5 Zentner) mit der Inschrift: "nach christo gebaut
schreibt man sanctus johannes bit gott vor uns 1509".
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1522 |
Das Kirchlein erhält die 2. Glocke.
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1540 |
wurde Blattersleben nach Strießen eingepfarrt (zur Strießener Kirchgemeinde gehören schon
die Orte Kottewitz, Stauda, Porschütz, Medessen sowie Kolkwitz und Wistauda).
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1542 |
Eingepfarrt nach Strießen wird auch Merschwitz.
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1550 |
übernimmt der Stadtrat von Großenhain die Patronatsherrschaft über die Kirchgemeinde, vor
dem war dies das Kloster Seußlitz.
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1551 |
Der Stadtrat von Großenhain weist an, Gemeinde Rügen (Gemeindeordnung) aufzustellen.
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1620 |
verkauft die verschuldete Stadt Großenhain das Patronat über Strießen an den Kurfürst.
Das landesherrschaftliche Patronat wird durch Rittergut Naundorf ausgeübt.
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1632 |
Die Pest wütet in Strießen, sie forderte von 1631-1637 67 Opfer in Strießen und 17 in Kolkwitz.
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18.11.1663 |
Neue Dorfordnung in Strießen.
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1685 |
Einbruch in die Strießener Kirche - alles Wertvolle geraubt.
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1685 |
Das 1. Schulhaus wird von Grund auf neu aufgebaut (Nr.16 - Lina Noppes).
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1717 |
Anbau einer Betstube an die Kirche.
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12.6.1717 |
Das Pfarrhaus brennt durch Blitzschlag ab.
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12.12.1750 |
Festlegung der Frondienste für Strießen durch Rittergut Naundorf.
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1754 |
In der Kirche wurden 3 große Fenster durchgebrochen.
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1759 |
Am 20. August wird zum ersten Mal ein kirchliches Erntefest (Erntedankfest) gefeiert.
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zwischen 1759-1762 |
erhielt die Kirche die 1. Orgel.
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1782 |
Bau der 2. Schule am Friedhof (jetzt Fam. Lubotzki). Diese Schule war früher mit Stroh gedeckt.
Ziegeldach bekam sie erst 1852 von der damals (1852) abgebrochenen alten Kirche.
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28./29.9.1830 |
Einbruch in die Kirche - gestohlen wurden 6 Taler Beckengeld.
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1839 |
Einführung der neuen Gemeindeordnung - mit Gemeindevorständen und -räten.
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1840 |
gab es in Strießen 1 Kirche, 1 Pfarre, 1 Schule, 12 Bauern, 1 Gärtner und 2 Häusler =130 Einwohner.
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21.3.1842 |
erfolgte die Hutungs- und Frondienstablösung der Orte Strießen, Kmehlen, Wantewitz, Gävernitz,
Ockrilla und Wistauda vom Rittergut Baselitz durch die Königliche General Commission für Ablösungen
und Gemeinheitstheilungen.
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1844 |
wurde die 1. Windmühle in Strießen erbaut (heute Fam. Schneider, Rudi) - abgebrannt am 3.7.1875.
Aus Holz erbaut von Karl Reibig aus Prausitz.
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5.4.1852 |
Baubeginn der 2. Kirche in Strießen.
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14.11.1853 |
Einweihung der Kirche durch Superintendent Hering.
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3.4.1854 |
brannte die Pfarrscheune ab.
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1855 |
brannte an der Windmühle Wohnhaus und Stall ab.
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1858 |
wurde ein Gasthaus mit Tanzsaal von Ernst Grille gebaut - später zur Bäckerei umgebaut (heute Fam.
Aust) - E. Grille erhielt aber kein Schankrecht!
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1858 |
wurde der "Reihenschank" in Strießen aufgehoben, das Schankrecht wurde für 300 Taler an die Witwe des
Schmiedes Gottlieb Täuber verkauft, mit der Auflage, einen Gasthof zu bauen.
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1861 |
wurde der heutige Gasthof fertiggestellt, Bauherr Witwe Täuber.
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1868-1880 |
war August Hermann Richter (Besitzer von Kolkwitz) Kirchenvorstand.
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3.2.1875 |
brannte die Mühle ab. Sie wurde als Holländer Mühle wiederaufgebaut mit steinernem Unterbau und drehbarem Dach.
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1875/76 |
erfolgte der Aufbau der 2. Windmühle - August 1912 stillgelegt.
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1.1.1876 |
die Standesämter wurden eingeführt - 1. Standesbeamter Adolf Niese.
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Juni 1880 |
Neubau der Pfarre beendet unter Pfarrer Moritz Klemm.
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1881 |
ging die Holländer Mühle in den Besitz von Karl August Weber über.
Späterer Pächter war Max Garnick.
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30./31.1.1883 |
Einbruch in die Kirche - Taufbecken wurde gestohlen.
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10.11.1883 |
Durch Pfarrer Klemm wurde im Pfarrgarten die Lutherlinde gepflanzt.
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10.10.1886 |
Einweihung der 3. Schule an der Dorfstraße (heute Fam. Winkler).
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2.9.1887 |
mit diesem Tag wird handschriftlich nachgewiesen, das Strießen Mitglied des Feuerlöschverbandes
der Gemeinden Porschütz, Blattersleben, Medessen, Strießen mit Kolkwitz ist und damit eine
Pflichtfeuerwehr besitzt. Für Strießen unterschrieben vom Gemeindevorstand Adolf Niese.
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1892 |
1. Gründung des Kirchen- und Posaunenchors in Strießen zu Pfingsten durch Kantor Kirsten und Pfarrer Jentzsch.
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1898 |
erfolgen größere Kirchenerneuerungsarbeiten und der Einbau eines Ofens.
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11.8.1898 |
übernimmt Bäckermeister Gustav Lehmann den 1858 erbauten 1. Gasthof und baut ihn zur Bäckerei mit
Ladengeschäft um.
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19.11.1899 |
Antrittspredigt von Pfarrer Paul Hasche (bis 28.12.1930).
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1.1.1900 |
Otto Stein wird Bürgermeister von Strießen.
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2.6.1901 |
gegen 16.45 Uhr schlägt der Blitz in die Kirche ein und richtet großen Schaden am und im Gebäude
an und auch an der Orgel (kalter Schlag).
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11.12.1902 |
Einweihung der 4. Strießener Schule an der Straße nach Porschütz.
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26.8.1905 |
unterzeichneten die Landgemeinden Porschütz, Blattersleben, Medessen und Strießen mit Kolkwitz die Satzung
der Feuerlöschordnung dieses Feuerlöschverbandes (25 Paragraphen). Für die Gemeinde Strießen
unterschrieb der Gemeindevorstand Otto Stein.
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5.7.1906 |
genehmigte diese Feuerlöschordnung die königliche Amtshauptmannschaft in Großenhain.
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1910 |
247 Einwohner.
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2.8.1911 |
im Freigut Kolkwitz brennen Scheune, Nebenwohnung, Brennerei und Stall ab - die Rauchwolke wurde bis Freiberg gesichtet.
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15.6.1912 |
Strießen erhält elektrisches Licht - außer 'Windmühle' und Bahnhäuser (3 Stück).
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August 1912 |
Die Strießener Mühle wird stillgelegt. Schon vorher gingen de Mühlen von Zschieschen, Priestewitz und Baßlitz ein.
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Sommer 1912 |
Der schienengleiche Bahnübergang auf der Straße Großenhain - Zottewitz bei Kolkwitz wird durch eine Brücke ersetzt.
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22.10.1912 |
König Friedrich August besichtigt das Umspannwerk in Strießen (Schalthaus).
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28.4.1913 |
Feldscheune des Freigutes Kolkwitz abgebrannt (Standort "im Grund", Nähe ehem. Schuttloch).
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1.8.1914 |
Ausbruch des 1.Weltkrieges.
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1917 |
Die Amtshauptmannschaft Großenhain gibt Notgeld aus Papier heraus (Zehn- und Fünfpfennigscheine).
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26.6.1917 |
die 2 großen Glocken für Kriegsbedarf zerschlagen.
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Herbst 1917 |
Bürgermeister Otto Stein ist auch Standesbeamter.
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11.11.1918 |
Waffenstillstand und damit Beendigung des 1.Weltkrieges. 19 Mann sind im Krieg gefallen.
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1.4.1919 |
Otto Döbler ist Besitzer der Gärtnerei Strießen (heute Grundstück Dorfstraße 11).
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27.4.1919 |
Arno Gründel wird in sein Amt als Kantor eingewiesen.
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28.4.1919 |
Schulleiter Arno Gründel wird in sein Amt als Lehrer eingewiesen.
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1919 |
2.Gründung des Kirchenchors durch Kantor Arno Gründel.
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8.10.1919 |
fand eine Volkszählung statt - Strießen mit Kolkwitz und Wistauda: 118 männliche,
156 weibliche =249 Einwohner.
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1921 |
Postzustellung wird "verkraftet" (mit Kraftfahrzeug).
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1.8.1923 |
tritt die 1. Gemeindeordnung in Kraft, die für Städte und Gemeinden gleichermaßen
gilt.
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1923 |
Inflation.
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26.8.1923 |
Feierliche Weihe der neuen Glocken für die Kirche.
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1924 |
Einführung der Rentenmark.
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1.1.1924 |
ab sofort heißt der ehemalige Gemeindevorstand 'Bürgermeister' (Amtszeit 6 Jahre).
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26.9.1924 |
überfährt das Luftschiff (Zeppelin) Z.R. III auf der Fahrt von Berlin nach Dresden auch unsere Gegend.
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1924 |
Einführung des Rundfunks in Strießen.
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16.6.1925 |
Volkszählung: Strießen mit Kolkwitz und Wistauda 279 Personen.
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1925 |
Straßenbeleuchtung wird eingeführt.
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1925 |
Einführung der Reichsmark.
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18.3.1926 |
Pflanzung der Dorflinde am Gasthof ('Hindenburglinde').
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1926 |
Beginn der Pflasterung der Dorfstraße am Gasthof. Bau eines Tennisplatzes (neben Grundstück Fam. Prodehl, heute Schulstraße 2).
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1.10.1926 |
Endgültige Trennung zwischen Staat und Kirche, was durch einstündiges Geläute in der Mittagsstunde
feierlich verkündet wurde.
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1927 |
Das alte Leiterhaus verschwindet durch Bau einer Werkstatt (Grundstück Oskar Pinkert, heute Dorfstraße 17).
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1927 |
Der Oberbau der Eisenbahnstrecke Leipzig - Dresden wird erneuert.
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Januar 1928 |
nimmt Herr Schlossermeister Oskar Pinkert sein 7-Sitzer 'Adler' - Mietauto (Taxe)
in Betrieb (heute Fam. Holger Winkler).
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1928 |
gab es noch das 'Gemeindebier' (neue Hausbesitzer gaben 1 Fass Freibier).
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1928 |
Am Gemeindehaus (Dorfstraße 16) wird eine neue Leiterüberdachung gebaut.
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ab 1.9.1929 |
Strießen hat eine öffentliche Poststelle (bei Herrn Pinkert, heute Dorfstraße 17).
Die 'Kraftpost' bringt 2x täglich die Post (früh halb 7- Auslieferung, und nachmittags um 4 - Selbstabholung).
Auch Sonntags steht einmal (8 bis 9 Uhr) Post zur Selbstabholung bereit.
Jede Auslieferungsrundfahrt dauert ca. 3 Stunden.
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28.12.1930 |
hält der Pfarrer und Ortschronist Paul Hasche seine Abschiedspredigt.
Die Pflasterung der Dorfstraße wird beendet, Pflasterung geht bis zum Gut Nr.1 - Pahlitzsch
(heute Troschütz).
.
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ab 1.1.1931 |
ist der Skassaer Pfarrer, Karl Stölzner für das Kirchspiel Strießen mit zuständig (Geldmangel).
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1931 |
geht das neu gebaute Stellwerk am Bahnübergang nach Porschütz in Betrieb.
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1932 |
Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse gehen stark zurück - viele
Leute haben kein Geld zum Einkaufen.
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30.1.1933 |
wird Adolf Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler berufen.
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10.8.1933 |
wird laut Verordnung der Hitlergruß eingeführt.
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1933 |
281 Einwohner.
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26.1.1934 |
wird die 'Frauenschaft' gegründet (Organisation für Frauen).
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7.1.1935 |
tritt die automatische Fernsprechverbindung im Bezirk Großenhain in Kraft.
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4./5.2.1935 |
Einquartierung sächsischer und preußischer Reiter anlässlich der Winterübung.
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16.2.1935 |
zog ein großer Schneesturm in der Nacht über unsere Gegend, der Bäume entwurzelte und Zäune umwarf.
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1.4.1935 |
Bürgermeister Otto Stein geht nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand.
Neuer Bürgermeister wird der Gasthofbesitzer Friedrich Meißner.
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21.5.1935 |
Das Wehrgesetz tritt in Kraft.
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1.2.1936 |
Herr Max Richter übernimmt die Posthilfsstelle (heute Schulstraße 1).
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1.4.1937 |
Herr Bormann wird mit dem Glöcknerdienst betraut (heute Grundstück Schoob).
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1937 |
Die Kirche erhält elektrisches Licht.
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10.7.1938 |
Einweihung des HJ-Heimes in Priestewitz.
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ab 15.8.1938 |
Neubau der Straße nach Porschütz von der Kreuzung am Gasthof
bis zur Kreuzung 'kleiner Weg' - Weg zum Friedhof (Asphaltdecke).
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20.12.1938 |
verstarb Pfarrer Paul Hasche in Weixdorf und wurde in Strießen beerdigt.
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1939 |
Im Christopherus wird erstmalig das Strießener Heimatlied erwähnt.
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17.5.1939 |
Großdeutsche Volkszählung - Strießen mit Kolkwitz und Wistauda: 138 männlich, 147 weiblich =285 Einwohner.
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1.9.1939 |
Beginn des 2. Weltkrieges.
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21.5.1940 |
Der Eisenzaun der Schule wird für Kriegszwecke abgebrochen - dank "guter Kriegsbeute" kam er im Herbst zurück.
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15.6.1940 |
Blitzeinschlag in die Kirche, die Lichtleitung wurde teilweise zerstört.
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ab 1941 |
begann das neue Schuljahr auf Anordnung des "Führers" für ganz "Großdeutschland" erst nach den Sommerferien (bisher nach Ostern).
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1.1.1941 |
liegt eine 25 cm dicke Schneedecke bei -10°C. Infolge von Schneestürmen müssen
alle 4-5 Tage die Straßen freigeschaufelt werden, bei Temperaturen unter -10°C.
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3./4.5.1941 |
Schneesturm mit stellenweise 50 cm hohen Schneewehen - Heizperiode bis Mitte Mai.
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1941 |
Die Fläche von Strießen mit Kolkwitz und Wistauda bträgt 416 ha.
Einführung der Normalschrift für alle Schüler (früher Lateinschrift).
Die 3 Bahnhäuser und die Windmühle erhalten elektrisches Licht.
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1.5.1942 |
Aufhebung des Schlachtsteuergesetzes vom 24.5.1935 durch den Ministerrat.
|
21.8.1942 |
1.Wasserleitung in der Schule gelegt: 1.030,00 M.
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1942 |
In der Volksschule Strießen wurden in diesem Jahr wieder Tausende von Seidenraupen
aufgezogen (für Fallschirmseide).
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13. und 16.3.1943 |
führte die hiesige Schule das Märchenspiel 'Rautendelein' von Kantor Kirsten
in Priestewitz und Medessen als größere Elternkreisveranstaltung auf.
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1944 |
Einführung der Postleitzahlen (für uns 10a, östlichster Teil Sachsens) bis 1950.
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20.4.1945 |
erscheint die letzte Ausgabe der Tageszeitung 'Großenhainer Tageblatt' (Wiedererscheinen ab 14.8.1945).
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22.4.1945 |
1 Uhr nachts mussten auf Befehl alle Einwohner wegen der herannahenden Kriegshandlungen den Ort verlassen, Richtung Elbe (Merschwitz).
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8.5.1945 |
Kapitulation Deutschlands - Tag der Befreiung.
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15.5.1945 |
Der Gärtner Erich Bormann wurde von den sowjetischen Truppen als Bürgermeister eingesetzt.
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2.9.1945 |
Heute erhalten alle Einwohner von Strießen (auch größere Kinder) einen Personalausweis in deutscher
und russischer Sprache mit Lichtbild.
|
1945 |
wurde der Freigutsbesitzer Schumann enteignet.
Landlose, Häusler und landarme Bauern aus Strießen erhielten vom Freigut Kolkwitz Grund und Boden zugewiesen (124 ha) an 17 Bewerber.
15 Männer im 2.Weltkrieg gefallen.
|
1.10.1945 |
Die Schule geht wieder los.
|
1.9.1946 |
fanden die ersten freien Gemeindewahlen statt.
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1946 |
434 Einwohner (durch Aufnahme von Flüchtlingen).
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10.12.1946 |
setzte strenger Frost ein, bis zum 31.3.1947 wurden fast ununterbrochen Frosttemperaturen gemessen.
Ähnlich des Winters 1939/40 war er mit der strengste Winter seit den Temperaturmessungen vor etwa 150 Jahren.
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1947 |
begann der Bau von 6 Eindachgehöften (Neubauerngehöften) an der Straße
nach Medessen außerhalb der geschlossenen Ortschaft auf der rechten Seite.
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9.9.1947 |
Die SMAD (sowjetische Militär Administration) erlässt den Befehl Nr.209 - Abbruch
von Schlössern und Herrenhäusern in der SBZ (sowjetische Besatzungszone), unter anderem
waren vorgesehen Baselitz, Skassa, Strießen, Zottewitz und Zschieschen. Abgerissen wurden
Skassa und Zottewitz.
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23.6.1948 |
Währungsreform in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone, also bei uns) - im Westen schon vorher.
|
1948 |
wurden die ersten Neubauerngehöfte bezogen.
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22.1.1949 |
Über Antrag an das Kreisschulamt erfolgte die Verteilung von Schuhen an bedürftige Kinder.
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7.5.1949 |
die Straße nach Priestewitz wurde neu bekiest - 160 Pferdefuhren Kies mit
17 Gespannen, 76 Männer, Frauen und Jugendliche an 2 Sonntagen - unentgeltlich.
|
16.1.1950 |
Schülerzahlen der einzelnen Klassen in Strießen: 8.Klasse/ 6 Schüler;
7. Kl./ 7 Schüler; 6. Kl./ 7 Schüler; 5. Kl./ 6 Schüler;
4. Kl./ 3 Schüler; 3 Kl./ 8 Schüler; 2 Kl./ 4 Schüler; 1.Kl. / 6 Schüler =
47 Schüler
|
1.2.1950 |
Die Schule bittet die Einwohner um Kohlespenden gegen Bezahlung oder späterer
Rückgabe - oder die Schulstunden müssen ausfallen.
|
1.4.1950 |
Gründung der FFw Strießen. Erster Wehrleiter wird Kamerad Richard Hönicke.
|
1.7.1950 |
Beginn der Schulspeisung.
|
8.10.1951 |
Aufhebung der Rationierung fast aller Produkte - außer Fett, Fleisch und Zucker.
|
23.7.1952 |
Abschaffung der 5 Länder und Bildung von 15 Bezirken in der DDR.
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9.4.1953 |
Aufhebung der Rationierung von Schuhen und Textilien.
|
Januar 1954 |
Temperaturen bis zu -25°C !!
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8.2.1954 |
gegen 23.45 Uhr brannte die Feldscheune des damaligen Freigutes Kolkwitz an der
Straße nach Medessen auf der linken Seite (heute Reihenhäuser).
Es wurden die gesamten Rauhfutterbestände der Neubauern Wanrich und Bormann
vernichtet. Der Kreisvorstand der VdgB (Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe)
erließ einen Aufruf: "Jeder Bauer des Kreises ein Bund Heu oder
Stroh für die brandgeschädigten Kollegen".
|
1954 |
Gründung einer LPG Typ III - 4 Gründungsmitglieder und 12 ha.
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8.3.1954 |
verunglückt der Jugendliche Gerhard Stein im Alter von 19 Jahren mit dem
Pferdefuhrwerk in Priestewitz tödlich.
|
28.11.1954 |
Brand der Pfarrscheune durch Kinderhand.
|
1955 |
wurde der 2. Teil der Straße nach Großenhain neu bekiest.
Strießen hat 13 Einwohner über 80 Jahre.
|
12.6.1956 |
Beginn der Arbeiten an der Schulstraße von der Schule bis hinter den
Bahnübergang. Es wurden 90 Pferdefuhren Erdmasse abgefahren und anschließend
neu geschottert - Arbeiten durch Bauern und Einwohner.
|
11.8.1957 |
Straße nach Porschütz wird von der Bahn bis zum Abzweig nach Wistauda ausgebessert.
|
13.10.1957 |
2.Währungsreform - Bargeldumtausch bis zu 300,00 Mark.
|
28.5.1958 |
Die Ausgabe der Lebensmittelkarten wird eingestellt (Aufhebung der Rationalisierung).
|
1958 |
Tischlermeister Manfred Pfaff fertigt mit seinen Beschäftigten als Massenbedarfsgüter
für die Bevölkerung über das Stahlwerk Riesa 1000 Stück Gartenbänke
an - Gestellzulieferung durch Schmiedemeister Horst Koepp.
|
31.12.1958 |
Einwohner in Strießen: 166 männlich, 202 weiblich = 368 Einwohner.
|
6.4.1959 |
Die neuen Kirchenglocken werden durch einige Einwohner wieder auf den Turm gezogen.
|
Februar 1960 |
In der ehemaligen Bäckerei wurde ein "Konsum" eingerichtet.
|
26.3.1960 |
Strießen ist "vollgenossenschaftliches" Dorf - Dorffest mit 1 LPG
Typ III und 3 LPG's Typ I, gesamt 230 ha.
|
1960/1961 |
die Straße von Porschütz nach Großenhain wird asphaltiert.
|
1961 |
wurde ein Offenstall für 60 Rinder gebaut.
Wurde der Feuerlöschteich durch die Kameraden der FFw ausgebaut - es wurden
dazu 1.045 NAW - Stunden geleistet (NAW = Nationales Aufbauwerk). Gab es in Strießen: 6 Telefone,56 Fernseher,
42 Mopeds, 43 Motorräder und 8 Pkw's.
|
13.8.1961 |
Beginn des Baus der Berliner Mauer.
|
5.2.1962 |
Die Buslinie Großenhain - Meißen fährt ab heute über
Strießen - Blattersleben - Kmehlen - Gävernitz - Meißen.
|
1.1.1963 |
Neuer Wehrleiter der FFw Strießen wird Kamerad Wolfgang Meißner.
|
27.6.1963 |
heute erst Abnahme der 1960 asphaltierten Straße von Strießen nach Porschütz
wegen baulicher Mängel!!
|
1.4.1964 |
Straßenbau Strießen - Priestewitz: Versuchsstrecke mit Asphalt, Gummi und Zement.
|
1964 |
370 Einwohner.
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1.4.1964 |
Gründung der Frauengruppe der FFw Strießen mit 6 Kameradinnen. Gründer und Leiter ist Kamerad Richard Hönicke.
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5.6.1964 |
Gründung der Betriebssportgemeinschaft BSG "Traktor Strießen" (Träger LPG Typ III "Blauer Wimpel" Strießen).
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1.10.1964 |
Einführung der DDR-Postleitzahlen (vierstellig, Kreis Großenhain: 8281).
|
1.1.1966 |
Neuer Wehrleiter der FFw Strießen wird Kamerad Manfred Pfaff.
|
25.5.1967 |
Verabschiedung vom Bürgermeister Erich Bormann durch Rat des Kreises
Großenhain (22 Jahre Bürgermeister).
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ab 1.6.1967 |
Kommisarischer Bürgermeister Genosse Heinz Ebersbach aus Großenhain.
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15.6.1967 |
Eröffnung des Erntekindergartens im ehemaligen Herrenhaus in Kolkwitz - Frau Burmester als Kindergärtnerin.
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ab 20.1.1968 |
Starke Schneeverwehungen: LPG Typ III Tag und Nacht im Winterdienst.
|
22.11.1969 |
Straße Strießen - Medessen wurde nach Hauptinstandsetzung (Asphaltdecke) übergeben.
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1969/1970 |
war ein sehr strenger Winter mit extremen Schneefällen (Ostern 13 cm Schnee in Dresden).
|
1.5.1970 |
Bürgermeisterin Frau Helene Waurich.
|
1970/1971 |
fiel soviel Schnee, dass sowjetische Panzer mit Schiebeschildern die Straßen räumen
mussten, um die Ortsverbindungen aufrecht zu erhalten.
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9.8.1971 |
Ein orkanartiger Sturm wütete über dem Kreis Großenhain.
In der Stadt Großenhain wurden 82 Gebäude beschädigt,
in den Landgemeinden 39 Gebäude. Außerdem
4 Mittelspannungs- und 23 Ortsleitungen.
Von 885 ha fegte der Sturm das Stroh weg.
125 ha Getreideflächen wurden in Mitleidenschaft gezogen.
1.816 Dezitonnen Obst riss der Sturm von den Bäumen.
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1971 |
352 Einwohner.
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31.12.1971 |
Die FFw zieht mit Geräten und Ausrüstung in eine neu ausgebaute Garage ins ehemalige Schalthaus um.
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8.4.1972 |
Die Straße nach Priestewitz (ab Gasthof Strießen) erhält eine
Schwarzdecke. Die FFw wurde zur Bestenkonferenz in Dresden ausgezeichnet.
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26.7.1972 |
Heute erhält die FFw ein Kleinlöschfahrzeug KLF - B 1000 - TS 8 mit Anhänger (Schlauchhaspel).
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8.-10.9.1972 |
700-Jahr-Feier in Strießen.
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1973 |
Trennung der LPG's in die Abteilungen Tierproduktion und Pflanzenproduktion (LPG (T) und
KAP (Koperative Abteilung Pflanzenproduktion)) in Strießen.
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1.10.1973 |
Die Gemeinde Medessen wird Ortsteil der Gemeinde Strießen.
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8.3.1974 |
Eröffnung einer Konsumverkaufsstelle neben dem Feuerlöschteich, gebaut durch die
LPG-Baubrigade (geschlossen am 30.3.1993).
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14.7.1974 |
Die FFw Strießen wird Bezirksmeister im Löschangriff des Bezirkes Dresden in Riesa.
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1974 |
Die LPG (T) baut 2 Mehrzweckhallen neben den Stallanlagen.
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11.7.1975 |
Gründung des Gemeindeverbandes Priestewitz - Gemeinde Strießen ist Mitglied.
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1.9.1976 |
Bürgermeister Heinz Waldau.
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22.2.1977 |
Strießener Schule wird geschlossen (Schulneubau in Priestewitz).
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1977 |
Straßenbau Strießen - Porschütz (1.Bauabschnitt 300.000,00 DM).
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1978 |
Straßenbau Strießen - Porschütz (2.Bauabschnitt 300.000,00 DM).
Umbau des alten Wasserhauses in Kolkwitz zu einer Zisterne durch die Kameraden der FFw Strießen
in 352 VMI-Stunden (Volkswirtschaftliche Masseninitiative).
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1979 |
Einrichtung einer Schwesternstation im ehemaligen Herrenhaus im Kolkwitz.
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1981 |
An dem ehemaligen Schulgebäude (das jetzt den Kindergarten beherbergt)
wird durch die LPG-Baubrigade ein Anbau für eine Kinderkrippe mit
30 Plätzen errichtet.
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1981 |
324 Einwohner.
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7.2.1982 |
Festgottesdienst zur Wiedereinweihung der St. Johannes Kirche in Strießen
nach 3-jähriger Renovierung mit Altarumbau.
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1980-1982 |
wurde das "Feuerwehrtechnische Zentrum" des Kreises Großenhain im ehemaligen Schalthaus in
Strießen in der VMI erbaut - 124 Feuerwehren des Kreises beteiligten sich daran.
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16.-18.7.1982 |
Teilnahme der Kameradin Gerda Pfaff am DDR-Ausscheid im Dreikampf in Falkensee: 4. Platz.
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1983 |
In diesem Sommer herrschte eine anhaltende Trockenheit - strengstes "Sprengverbot" in den Gärten.
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7.10.1983 |
Einweihung des neu gebauten Gerätehauses neben dem ehemaligen Schalthaus (Dorfstraße 29).
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1984/1985 |
Entschlammung und Sanierung des Feuerlöschteiches durch die Kameraden der FFw in der VMI - 886 Stunden wurden geleistet.
Verbaut wurden 8,0t Zement und 30,0t Kies für Uferbefestigung.
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1985 |
305 Einwohner.
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1987 |
Die LPG (T) "Karl Marx" erhält von der Gemeinde Strießen die Standortgenehmigung zum
Bau von 4 Stück Reihenhäusern mit 16 WE auf dem Flurstück 311/2
(gegenüber "Neubauernsiedlung" an der Straße nach Medessen.
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16.6.1987 |
Beginn der Tiefbauarbeiten im Abschnitt Siedlung (3 EH und 16 WE Reihenhäuser für LPG (T).
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1988 |
Im Frühjahr wurde in der Siedlung der 1. Block angefangen (Reihenhäuser).
Baubeginn Trinkwasserleitung im Dorf Strießen.
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1989 |
Bau der Kläranlage Strießen Siedlung durch eine Feierabendbrigade in 6 Wochen.
Beendigung des Baus der Trinkwasserleitung im Dorf Strießen.
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August 1989 |
Anschluss der Trinkwasserleitung an Fichtenberg (Dorf Strießen).
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9.11.1989 |
Fall der Mauer in Berlin.
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1990 |
Bürgermeister Herr Kurt Kralik.
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1990 |
Bau der zentralen Trinkwasserleitung abgeschlossen und Übergabe an die WAB.
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1.7.1990 |
Währungsunion - Umtausch eines bestimmten Betrages 1:1, Summen darüber hinaus 2 M gegen 1 DM.
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3.10.1990 |
'Tag der deutschen Einheit' wird neuer Nationalfeiertag.
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24.10.1990 |
Als 1.Verwaltungsgemeinschaft in Sachsen schlossen sich die Gemeinden Strießen und Priestewitz zusammen.
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1991 |
Die TELEKOM verlegt Telefonkabel im ganzen Ort. Anschluss Dezember 1996 - Januar 1997!
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1.7.1991 |
Gründung der "Röderauer Rinderproduktion" (RRP) als GbR (ehemalige LPG (T)).
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24.-26.4.1992 |
Partnerschaft der FFw Strießen mit der FFw Kupferzell (B-W) abgeschlossen.
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5./6.9.1992 |
1. Feuerwehr- und Dorffest in Strießen (in der Folge jährlich). Schützenkönig wurde Jochen Trentzsch aus Steinbach.
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30.3.1993 |
Der Strießener Konsum wurde geschlossen.
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16.5.1993 |
2. Feuerwehr- und Dorffest in Strießen. Schützenkönig wurde Jörg Lange aus Strießen.
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1.7.1993 |
Neue Postleitzahlen (fünfstellig): Kreis Großenhain 01561.
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20.4.1994 |
Wiedereröffnung des ehemaligen Konsums als "KT-Markt" (Karla Schulz, Thomas Schmidt).
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29.5.1994 |
3. Feuerwehr- und Dorffest in Strießen. Schützenkönig wurde Adolf Noppes aus Priestewitz.
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8.7.1995 |
Feierstunde anlässlich "25 Jahre Feuerwehrsport" im Gasthof.
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10.9.1996 |
4. Feuerwehr- und Dorffest in Strießen. Schützenkönig wurde Manfred Muschter aus Strießen.
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1996 |
Bau der Abwasserleitung von Juni bis Oktober; die Verlegung
erfolgte durch die Vorgärten, um die Baukosten zu senken.
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12.2.1996 |
Gründung des Ortsvereins Strießen/ Medessen e.V. mit 30 Mitgliedern; Vorsitzende: Annekatrin Pfaff.
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6.-8.9.1996 |
5. Feuerwehr- und Dorffest mit Weihe der Traditionsfahne der FFw Strießen. Schützenkönig wurde Steffen Winkler aus Strießen.
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28.6.1997 |
Sonnenwendfeier am Schloßteich im Park zu Kolkwitz, organisiert vom Ortsverein Strießen/ Medessen e.V.
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4.-7.9.1997 |
725-Jahr-Feier mit Festumzug, in Verbindung mit dem 6. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Fritz Sommer aus Mangoldsall (Baden-Württemberg). Bei herrlichem Sonnenwetter folgten ca.150 Besucher der Einladung.
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14.3.1998 |
Brand in der Dachwohnung des ehemaligen Herrenhauses in Kolkwitz - Vernichtung des gesamten
Dachstuhls mit 2 Toten - im Einsatz waren 4 Feuerwehren mit 50 Kameradinnen und Kameraden.
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27.6.1998 |
2. Sonnwendfeier in Medessen am schön gestalteten ehemaligen Dorfteich.
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12.9.1998 |
7. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Annet Neef aus Füßbach (Baden- Württemberg).
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1.1.1999 |
Strießen wird Ortsteil (OT) der Gemeinde Priestewitz (22 Ortsteile).
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April 1999 |
Schließung des KT-Marktes durch die Betreiber.
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13.6.1999 |
wurde der bisherige Bürgermeister der Gemeinde Priestewitz Herr Rendke zum Bürgermeister
der Großgemeinde Priestewitz gewählt.
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26.6.1999 |
3. Sonnwendfeier in Medessen.
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11.9.1999 |
8. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Oliver Klenk aus Mangoldsall (Baden- Württemberg).
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4.10.1999 |
Kindereinrichtung in Strießen geschlossen. Die Kinder "gehen" ab jetzt nach Priestewitz.
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1.4.2000 |
Feierstunde 50 Jahre FFw Strießen mit geladenen Gästen im Gasthof Meißner
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24.6.2000 |
4. Sonnwendfeier in Medessen.
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2.9.2000 |
9. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Steffen Muschter aus Strießen.
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21.4.2001 |
Abriss des Stellwerkes am Bahnübergang Strießen - Porschütz.
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2.6.2001 |
Eröffnung des Feuerwehr-Museums in der ehemaligen Schule anlässlich
des "ToT" (Tag der offenen Tür) der Feuerwehr mit Kinderfest.
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2.9.2001 |
Eröffnung und Übergabe der neuen Dorfgemeinschaftsräume in der ehemaligen Schule
nach umfangreichen Umbauarbeiten im Erdgeschoss, rechte Seite.
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3.9.2001 |
Beginn des Straßen- und Radwegbaues vom Ortsausgang Strießen bis zur Ortsgrenze
nach Priestewitz - Beendigung des 1.Bauabschnittes am 15.12.2001.
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16.9.2001 |
10. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Peter Feifer aus Strießen.
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1.1.2002 |
Einführung des Euro.
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2.1.2002 |
starke Schneeverwehungen, teilweise bis zu 3 m hoch.
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6.2.2002 |
wird die "Hindenburg-Linde" am Gasthof wegen bevorstehenden Straßenbauarbeiten
gefällt.
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20./21.7.2002 |
Feierstunde 10 Jahre Partnerschaft zwischen FFw Kupferzell und FFw Strießen im Gasthof Meißner.
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8.9.2002 |
11. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönig wurde Thomas Herrmann aus Strießen.
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9.9.2002 |
Beginn des 2.Bauabschnittes Straßenbau vom Ortseingang am Schalthaus (Grenzgraben) an ins Dorf
bis Mitte Dezember (Schneefall).
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1.1.2003 |
Neuer Wehrleiter der FFw Strießen wird Kamerad Günther Koepp.
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20.1.2003 |
Wiederaufnahme der Straßenbauarbeiten; offizielle Übergabe am 18.6.2003.
14.11.2003 Beendigung der Restarbeiten (Zäune, Abflusskanal für Regenwasser).
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7.9.2003 |
12. Feuerwehr- und Dorffest. Schützenkönigin wurde Annemone Weser aus Altleis.
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16.11.2003 |
150-jähriges Bestehen der St. Johannes Kirche in Strießen. Es gibt
1 Woche lang kirchliche Veranstaltungen.
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29./30.1.2004 |
Schneesturm, früh 30-40 cm nasser Schnee bei -10°C.
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24.4.2004 |
Strießen erhält wieder eine Dorflinde am Gasthof, gespendet von den Knobelfreunden, Wolfgang Meißner, Fritz Rentsch, Volker Gerbeth, Peter Feifer, Michael Reibetanz, Thomas Walther und Jens Hollonitz.
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18.5.2004 |
Beginn der Sanierung des Kirchturmes der Strießener Kirche, beendet am 6.9.2005.
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5.9.2004 |
13. Dorffest. Schützenkönig wurde Thomas Koepp aus Böhla (Strießen).
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12.12.2004 |
1. Strießener Weihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus. Veranstalter ist der Ortsverein Strießen/ Medessen e.V.
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31.12.2004 |
Einwohner in Strießen: 158 männlich, 158 weiblich = 316 Einwohner.
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30.4.2005 |
1. Strießener Walpurgisnacht auf dem Spielplatz an der ehem. Schule. Veranstalter ist der Ortsverein Strießen/ Medessen e.V.
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29.5.2005 |
100. Geburtstag von Alfred Sucker (ältester Einwohner).
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2.Halbjahr.2005 |
Die durch die Bodenreform nach 1945 entstandenen Kleingartenparzellen an der Schulstraße wurden durch den Gemeindebauhof zurückgebaut.
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9.7.2005 |
1.Lindenfest in Strießen am Gasthof. Ausrichter ist Familie Meißner.
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4.9.2005 |
14. Dorffest. Schützenkönig wurde Günther Koepp aus Strießen.
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30.11.2005 |
Gemeinde beschließt Abwassersatzung für die Gemeinde Priestewitz.
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11.12.2005 |
2. Strießener Weihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus.
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7./8.2.2006 |
Überschwemmung (Hochwasser) in Strießen, Grundstück Schulstraße 2 (Familie Prodehl).
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16.2.2006 |
Überschwemmung (Hochwasser) in Strießen, Grundstück Schulstraße 2 (Familie Prodehl).
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10. und 21.3.2006 |
Schneeschmelze bei gefrorenen Boden, Wasser läuft von der Bahn über den "kleinen Weg" auf der Dorfstraße entlang.
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30.4.2006 |
2. Walpurgisnacht auf dem Spielplatz an der ehem. Schule.
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24.6.2006 |
2. Lindenfest vor dem Gasthof.
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27.7.2006 |
der heißeste Juli seit 100 Jahren.
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10.9.2006 |
15. Dorffest. Schützenkönig wurde Uwe Kralik aus Oberlichtenau (Strießen).
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19.9.2006 |
Brand im Reihenhaus W. Lehmann, Brandstiftung durch Bewohner.
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17.12.2006 |
2. Strießener Weihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus.
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31.12.2006 |
Silvesterparty im Festzelt auf dem Parkplatz gegenüber Gasthof Meißner.
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18.1.2007 |
Sturm Kyrill - einige Sturmschäden in Strießen an Dächern und Bäumen.
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2006/2007 |
der wärmste Winter aller Zeiten.
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16.4.2007 |
Beginn des Abrisses der Kinderkrippe an der Schule - Restarbeiten fertig am 6.9.2007.
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24.4.2007 |
Beginn der Sanierung der Deponie (Schuttloch) im Grund, fertig am 22.6.2007.
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30.4.2007 |
3. Walpurgisnacht auf dem Spielplatz.
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3.5.2007 |
Beginn des Abrisses der Anbauten (Balkon und Räume des FTZ) am Schalthaus, mit
Restarbeiten fertig am 13.8.2007 (FTZ = Feuerwehr- Technisches- Zentrum).
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25.6.2007 |
Strießener Bürger erhielten Gebührenbescheid über Zahlungen
von Abwasser- Anschlussbeiträgen.
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10.9.2006 |
16. Dorffest. Schützenkönig wurde Steffen Muschter aus Strießen.
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9.10.2007 |
Zirkus "Trumpf" gastiert in Strießen auf dem Spielplatz.
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Quelle: Manfred Pfaff (wird fortgesetzt) |